Kabelio Sender auf Hotbird gestartet – Exklusiv für die Schweiz

Kabelio

Seit kurzem hat Kabelio seinen Sendebetrieb auf Hotbird 13° Ost aufgenommen. Das Pay TV Paket beinhaltet beliebte TV Sender aus dem Schweizer Kabelnetz. Dies beinhaltet auch Sender, welche bis anhin nicht über Satellit ausgestrahlt wurden (z.B. Tele Züri) oder solche, die jeweils in einem eigenen Pay TV Paket enthalten sind.

Besonders interessant dürfte die Möglichkeit sein, nun offiziell auch ORF 1 und ORF 2 zu empfangen. Bis jetzt wurde eine Wohnadresse in Österreich benötigt um eine entsprechende Karte für diese Sender zu erhalten. Dass in der Schweiz ORF via Kabelnetz überhaupt empfangen werden kann liegt daran, dass das DVB-T Signal an der grenze zum italienischen Südtirol empfangen und ins Kabelnetz eingespiesen wird. Kabelio nutzt diese Möglichkeit und strahlt die Sender auf einer eigenen Transponderfrequenz aus.

Auch die anderen Sender, welche bereits über Satellit verbreitet werden, werden bei Kabelio teilweise über einen neuen Transponder erneut gesendet. Eine Ausnahme bildet der französische Sender France 2 HD. Hier wurde die Verschlüsselung von Kabelio auf den bestehenden Sender aufgeschaltet. Ab dem 17.Dezember 2020 sollte auch die Simultanverschlüsselung für die SRF Sender folgen (Update vom 14.12.20: Die Aufschaltung der Simultanverschlüsselung wird sich bis voraussichtlich Januar 2021 verzögern). Für alle anderen Sender muss ein neuer Sendersuchlauf durchgeführt werden.

Kabelio CI+ Modul

Kabelio nutzt aktuell vier Transponder:

Kabelio Transponder 1
Frequenz: 11.096 MHz
Modulation: DVB-S2 8PSK
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 30.000
FEC: 3/4

Kabelio Transponder 2
Frequenz: 11.526 MHz
Modulation: DVB-S2 8PSK
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 29.700
FEC: 2/3

SRG-SSR Transponder
Frequenz: 10.971 MHz
Modulation: DVB-S2 QPSK
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 29.700
FEC: 2/3

France TV Transponder
Frequenz: 11.681 MHz
Modulation: DVB-S2 8PSK
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 27.500
FEC: 3/4

Um das Kabelio Paket zu empfangen wird das Kabelio CI+ Modul benötigt. Ein entsprechender Sat Receiver mit CI+ Moduleinschub ist hierzu Voraussetzung. Geräte welche nur über einen CI Einschub verfügen, können wie etwa bei HD+ oder Sky nicht verwendet werden.

Beim Kauf des Moduls erhält man einen Zugang von 3 Monaten. Nach Ablauf dieser Zeit kann das Paket für drei (CHF 49.-), sechs (CHF 79.-) oder zwölf Monate (CHF 149.-) gebucht werden. Das Abo wird direkt auf dem Modul aufgeschaltet. Es handelt sich hierbei um ein Cardless System. Zur Aktivierung wird jeweils die Seriennummer des Moduls benötigt.

Um Kabelio nutzen zu können, wird eine Schweizer Wohnadresse benötigt.

Aktuell können folgende Sender empfangen werden:

SRF 1
SRF zwei
SRF Info
RTS 1
RTS 2
RSI La 1
RSI La 2
3+
4+
5+
6+

TV 24
TV 25
Tele Züri
RTL Schweiz
RTL II Schweiz
Vox Schweiz
Sat 1 Schweiz
Pro 7 Schweiz
Kabel 1 Schweiz
Punkt acht
ORF 1
ORF2

Das Erste
ZDF
S1
Canale 5
BBC World News
BBC one
BBC two
itv
TF1
France 2
M6
arte

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Dreambox Two Ultra HD kommt auf den Markt

Dreambox Two

Nachdem einige Zeit über die technischen Daten und das Erscheinungsdatum der Dreambox Two spekuliert wurde steht diese nun in den Startlöchern und sollte demnächst auf dem Markt kommen.

Die Dreambox Two besitzt ein ähnliches Design und Masse wie die Dreambox one. Neu verfügt die Two über ein kleines Farbdisplay. Dies erinnert an die damalige Dreambox DM800 Serie wobei hier ein deutlich verbessertes Display erwartet werden darf. Die Dreambox Two besitzt einen fest integrierten Twin DVB-S2X MIS Tuner. Ob hier später auch eine Combo Version für Sat und Kabel erhältlich sein wird, wird sich zeigen.

Neu ist nebst dem bereits bei der Dreambox One vorhandene Smartcardreader ein CI Slot auf der Rückseite der Box, was die Dreambox Two auch für „Normalverbraucher“ interessant macht, welche ihr Pay TV Abo mit entsprechendem Modul betreiben möchten.

Die Box verfügt über integriertes MIMO fähiges Dualband WiFi (2.4/5GHz) und Bluetooth. Die passende Bluetooth Fernbedienung ist im Lieferumfang bereits dabei. Als Anschlüsse stehen USB 3.0 und USB 2.0 Ports, ein SD Kartenleser sowie ein Gigabit Ethernet Anschluss zur Verfügung.

Prozessor und Speicher sind identisch mit der Dreambox One. Auch bei der Two verrichte ein 6 Kern 53K DMIPS Prozessor sowie eine MALI G52 GPU seinen Dienst. Auch die 2 GB DDR4 RAM und 16 GB Flash Speicher bleiben unverändert. Letzteres kann mittels SD Karte bequem erweitert werden.

Dreambox Two

Highlights der Two Ultra HD:

  • 6-Kern Prozessor
  • 53 K DMIPS
  • MALI-G52 GPU
  • 2 GB DDR4 RAM
  • 16 GB Flash
  • 2,4G/5G MIMO WLAN
  • BT 5.0
  • 1 X USB 3.0, 1 x USB 2.0
  • 1x Common Interface Slot
  • Farbdisplay
  • HDMI 2.0
  • Gigabit LAN
  • 4K UHD
  • MPEG2
  • Videoausgabe bis zu 2160p
  • HEVC H.256 & H.264
  • Smartcard reader
  • SD-Card reader
  • S/PDIF
  • Webinterface
  • Tuner:
    DVB-S2X Twin Sat SiLabs Tuner
  • Steuerung :
    DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2, USALS
    Unicable
  • Masse:
    174 x 118 x 37 ( BxTxH)

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ARD schaltet SD via Satellit ab

ARD

ARD wird bis zum Jahr 2021 vier SD Sender abschalten und diese via Satellit nur noch in HDTV übertragen. Betroffen sind die vier Sender Das Erste, Tagessschau 24, One und ARD alpha. Die ARD Sender sind bereits seit langer Zeit frei in HDTV Auflösung auf Astra 19.2 Ost empfangbar. Wer bis anhin jedoch noch einen SD Receiver im Einsatz hat, wird ab 2021 diese Sender nicht mehr empfangen können. Die parallele Austrahlung in SD verursacht zusätzliche Kosten, weshalb sich ARD zu diesem Schritt entschieden hat. Heutzutage dürfte die Mehrheit der Konsumenten jedoch HDTV oder bereits UHD fähige Empfangsgeräte besitzen. Wer einen UHD oder HDTV Receiver besitzt und trotzdem noch die SD Varianten schaut, wird nach der Abschaltung die Senderliste neu einstellen müssen.

ARD

Die deutschen Privatsender RTL, Pro 7, Sat 1 etc. sollen noch mindestens bis 2024 in SD ausgestrahlt werden. Da die HDTV Kanäle dieser Sender nur kostenpflichtig über das HD+ Paket empfangbar sind, käme eine SD Abschaltung einer massiven Reichweiteneinbusse gleich.

Ob in naher Zukunft die kostenpflichtigen HD+ Sender allesamt auf UHD umstellen und dafür die freien Sender in HDTV ausstrahlen werden, steht zum heutigen Zeitpunkt noch in den Sternen.

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Dreambox DVB-C FBC Tuner endlich lieferbar

Vor rund 2 Jahren wurde der Dreabox DVB-C FBC Tuner erstmals angekündigt. Nachdem der Erscheinungstermin abermals verschoben wurde ist es nun endlich soweit. Während andere Hersteller wie etwa VU+ bereits seit längerem einen DVB-C FBC Tuner für ihre Geräte anbietet, mussten Dreambox Besitzer lange auf diesen Moment warten.

Dreambox DVB-C FBC Tuner

Der Tuner ist ab sofort im Handel erhältlich. Der FBC (Full Band Capture) Tuner besitzt 8 Demodulatoren und ermöglicht dadurch den parallelen Empfang von 8 Frequenzen. Der Tuner kann mit der Dreambox DM900 und DM920 verwendet werden. Mit älteren Modellen ist der Tuner nicht kompatibel. Da die entsprechenden Treiber erst kürzlich ins Betriebssystem integriert wurden, wird ein Softwareupdate benötigt um den neuen Tuner verwenden zu können.

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HEVC im digitalen TV Empfang

HEVC

HEVC oder .H265 ist ein Standard zur Kodierung von Bild und Videoinhalten. Dank HEVC (High Efficiency Video Coding) können grosse Datenmengen durch Komprimierung reduziert und somit einfacher übertragen werden. Gerade beim TV Empfang über Satellit oder andere Übertragungswege ist die Bandbreite beschränkt. Würde man eine Sendung in 4K Auflösung ohne Komprimierung ausstrahlen, wäre die nötige Bandbreite und dementsprechend auch die Kosten dazu enorm. Deshalb werden Übertragungen entsprechend vor der Übertragung komprimiert. Viele Jahre wurde hierzu der .H264 Standard genutzt. Doch im Zeitalter von 4K und den ersten 8K Tests reicht diese Technologie nicht mehr aus. Während mit der alten Technologie beispielsweise nur ein 4K Sender über einen Satellitentransponder übertragen werden kann, sind es mit HEVC nun drei 4K Sender. Die neue HEVC Kodierung reduziert die Datenmenge um ein Vielfaches ohne dabei die Bildqualität gegenüber dem Vorgänger .H264 zu reduzieren.

HEVC

Nicht nur bei 4K und 8K Sendungen macht HEVC Sinn. Auch HDTV oder SD Übertragungen können von der neuen Kodierung profitieren und deutlich einfacher übertragen werden. So wäre es möglich etwa 20 SD Sender über einen einzigen Transponder auszustrahlen. Mit .H264 sind dies nur etwa fünf. Auch bei der DVB-T2 Übertragung wird beispielsweise in Deutschland bereits .H265 eingesetzt. Ebenfalls sinnvoll wäre der neue Standard bei der IPTV Übertragung. Hier setzen jedoch wohl noch die meisten Provider auf die alte Kodierung.

Um Sendungen in diesem Format zu empfangen, muss auch das Empfangsgerät fähig sein, das neue Format zu verarbeiten. Hier wird vom Receiver mehr Rechenleistung benötigt um das Ursprüngliche Bild aus dem komprimierten Signal wieder darzustellen als früher beim H.264 Format. Ein Receiver muss also explizit den HEVC Standard unterstützen und muss dementsprechend mit der nötigen Hardware ausgestattet sein.

Neuere Empfangsgeräte sind meist bereits für HEVC vorbereitet. Bis das neue Format jedoch das alte .H264 Format gänzlich ablöst, wird wohl noch etwas Zeit im Lande verstreichen.

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GigaBlue UHD TRIO 4K – Neuer Combo UHD Receiver von Gigablue

Gigablue UHD Trio 4K

Gigablue hat mit dem UHD TRIO 4K einen neuen UHD 4K Combo Receiver auf den Markt gebracht.

Das neue Modell gleicht optisch dem Gigablue UHD UE 4K. Der neue Gigablue UHD TRIO 4K verfügt jedoch nicht mehr über ein grafisches Display sondern über eine 4-stellige 7 Segment Anzeige. Ein CI Slot ist ebenfalls nicht verfügbar und es ist nur ein Cardreader verfügbar. Der UHD TRIO 4K verfügt über zwei fest verbaute Tuner. Einen DVB-S2X Multistream, sowie einen Hybrid Tuner für den Empfang von DVB-C/T/T2. Auf der Rückseite befindet sich nebst den üblichen Anschlüssen nun auch ein SD Cardreader.

Gigablue UHD Trio 4K Front

Als Prozessor kommt ein leistungsstarker ARM Cortex A53, Quad Core 64bit mit 15.000 DMIPS zum Einsatz. Zudem sind 1 GB DDR4 RAM verbaut und es stehen 8GB MMC Flash Speicher zur Verfügung.

Gigablue UHD TRIO 4K Rückseite

Über die Gigabit Netzwerkschnittstelle oder über einen optionalen WLAN Stick lässt sich der Combo Receiver ins Heimische Netzwerk integrieren. Dank dem Linux Betriebssystem wird das Gerät somit zum multimedialen Alleskönner. Sat>IP Streaming oder Multiroom und Streaming mit dem Gigablue Player oder die Fernprogrammierung via Webinterface sind nach entsprechender Einrichtung möglich.

SystemCPU: ARM Cortex A53, Quad core 64bit, 15.000 DMIPS
CPUHisilicon 1,6 GHz  4 x Core
RAM1GB DDR4
FLASH8GB MMC FLASH
Kernel4.4.35
Front
IR Receiver1 x IR
Button8 x Button
Indecater LED2 x LED
Front Display4 Digit / 7 Segment Display
USB 2.01 x USB Host
CI-Modul
SmardCard1 x S/C Slot
Rückseite
DVB -S2x IN1 x Input
DVB -S2 OUT
C/T/T2 TunerDVB-C/T/T2/
WLANOptional
BluetoothOptional
SD CARD1
HDMI1 x 2.0 HDMI Output
USB 2.0 / 3.01 x USB Host / 1 x USB Host
S/PDIF1 x Optical
RS-2321
Ethernet1 x RJ45: 10/100/1000 Mbit (1 x Gbit)
Power Switch1 x I/O Switch
DC Input Jack1 x Jack
NetzteilExtern12V/2A
Eingang:110-240V AC / 50-60Hz / 0,6A
Leistungs-
aufnahme
Normal: 15W (STB PIP: 10.5W, LNB: 4.5W) –Wenn 1 DVB S Tuner
Standby ModeStandby Mode: 9.3W
Deep StandDeep Stand-by Mode: 0.5W
LNBLNB Speisung14/18V / Max 400mA;
kurzschlussfest
Steuersignale22kHz, Tone Brust, DiSEqC 1.0/1../1.2/2.0 USALS (Rotor-Steuerung)
RFFrequenzbereich950-2150 MHz
DBV-S/DVB-S2/DVB-S2X
Video-Parameter:EingangspegelFBAS 1 V +/- 0.3 dB an 75 Ohm
TeletextTeletext Filterung entsprechend ETS 300 472 Standard
Allgemeines:Umgebungstemperatur+15°C…+35°C
Luftfeuchtigkeit< 80%
Abmessungen(B x T x H): 280 mm x 175 mm x 55 mm

Der Gigablue UHD TRIO 4K ist ab sofort im Handel erhältlich.

DVB-T Abschaltung in der Schweiz am 3. Juni

Am 3. Juni dieses Jahres wird in der Schweiz die TV Ausstrahlung über DVB-T komplett eingestellt. Welche Auswirkung dies hat und welche Alternativen zum Empfang der Schweizer TV und Radiosender zur Verfügung stehen wird im Blogbeitrag von Satonline detailliert beschrieben. Der Beitrag ist unter

https://www.sat-online.ch/shop/DVB-T-Abschaltung-_-21.html

erreichbar.

DVB-T Abschaltung in der Schweiz

Dreambox one – Erste Dreambox mit Linux und Android

Dreambox one Front

Mit der neuen UHD 4K Dreambox one hat der Hersteller Dream Property erstmals eine Dreambox mit Dual Betriebssystem am Start. Nebst dem altbewährten Linux Enigma2 unterstützt die neue Dreambox one nun auch Android als zweites Betriebssystem.

Die Dreambox one kommt in etwa derselben Grösse daher wie die Dreambox 520/525 Reihe. Dennoch gibt es einige optische Änderungen am Design. Im Innern der neuen Dreambox verrichtet eine Amlogic CPU mit über 53000 DMIPS ihre Arbeit. Als Flash Speicher stehen 16 Gigabyte zur Verfügung.

Dreambox one Front

Nebst Kartenleser für PayTV Smartcards hat die Dreambox one bereits WLAN und Bluetooth integriert. Damit lässt sich die Box mit der neuen Bluetooth Fernbedienung bedienen. Die neue Fernbedienung bietet nun auch Sprachsteuerung an was unter Android mit entsprechendem Google Assistent ganz nützlich sein kann.

Die Dreambox one kommt in drei unterschiedlichen Ausführungen daher. Einmal mit Dual DVB-S2 Multistream Sat Tuner und einmal mit Tripple Combo Tuner für DVB-S2, DVB-C und DVB-T2. Später soll auch noch eine Version ohne Tuner auf den Markt kommen, welche als reine IPTV Box vorgesehen ist.

Dreambox one Rückseite

Das duale Betriebssystem ist nichts neues auf dem Markt. So verfügt bereits der Dinobot 4K+ oder U5mini ab Werk über beide Betriebssysteme E2 und Android. Neu ist jedoch, dass der Hersteller der Dreambox sich nun auch in die Android Welt vor tastet.

Dreambox Bluetooth Fernbedienung

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Qviart Lunix 4k – kompakter UHD Combo Receiver

Der Hersteller Qviart hat mit dem Lunix 4k einen neuen ultrakompakten UHD Combo Receiver auf den Markt gebracht. Der kleine Receiver misst gerade mal 154 x 26.5 x 104.5 mm verzichtet aber trotzdem nicht auf eine bemerkenswerte Ausstattung. Als CPU kommt ein Broadcom Dual Core ARM Prozessor mit 7000 DMIPS zum Einsatz. RAM besitzt der kleine 1 Gigabyte DDR4 und der Flash Speicher ist mit 4GB EMMC ebenfalls grosszügig ausgelegt. Der fix verbaute Combo-Tuner unterstützt DVB-S2X mit Multistream, sowie DVB-T2 und DVB-C.

Qviart Lunix 4K

Optisch ähnelt der Qviart Lunix 4k einem VU+ Zero bietet jedoch bereits 4K Auflösung sowie HDR 10 Unterstützung, was beim Hersteller VU+ lediglich der grosse Bruder, der VU+ Zero 4K anbietet. Im kompakten Gehäuse des Lunix 4k befindet sich nebst einem Smartcard Reader auch noch ein CI Slot. Zwei USB 2.0 Anschlüsse, ein SPDIF Audioanschluss sowie Ethernet sind selbstverständlich auch mit an Board. Für WLAN wird ein optionaler USB WiFi Stick benötigt.

Als Betriebssystem kommt beim Qviart Lunix 4k ein E2 Linux zum Einsatz.

Der Qviart Lunix 4k ist ab sofort im Handel erhältlich.

UHD und 4K – Aktuelle TV Auflösungen im Überblick

UHD und 4K Auflösung

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Auflösungen im TV Bereich. Während die Auswahl an 4K Inhalten noch eher dürftig ausfällt, sind heute bereits die ersten 8K Fernseher erhältlich. Doch was bedeuten eigentlich die Begriffe 8K, 4K, UHD, SD, etc.?  Dieser Beitrag soll etwas Klarheit über die verschiedensten Standards verschaffen.

Die Auflösung wird in Anzahl Pixeln (Bildpunkten) angegeben. Je höher die Anzahl Pixel, desto höher die Auflösung und desto detailreicher kann ein Bild dargestellt werden. Macht man beispielsweise mit einer Kamera eines günstigeren Smatphones ein Foto und zoomt in diesem Foto näher heran, werden die einzelnen Pixel bald einmal sichtbar. Verwendet man jedoch eine professionelle Digitalkamera, muss man bereits näher heranzoomen um die Pixel zu erkennen.

UHD und 4K Auflösungen im Vergleich

Auch wenn es im Computerbereich oder zu Zeiten der Röhrenbildschirmen noch andere Auflösungen gibt bzw. gab, soll hier nur auf die heutzutage üblichen Auflösungen eingegangen werden.

Die Auflösungen werden oft auch noch mit der Endung i oder p angegeben (z.B. 720p oder 1080i). I steht hierbei für Interlaced (Übertragung/Darstellung von Halbbildern  und P für Progressive (Übertragung/Darstellung von Vollbildern). Bei Progressiver Darstellung ist das Bild gerade bei schnellen Bewegungen im Film schärfer als bei Interlaced. 

Standard Definition

Am untersten Ende der Auflösungsparade steht SD oder auch als Standard Definition bezeichnet. Die Auflösung beträgt hier 720 x 576 Pixel. Das Seitenverhältnis ist hier meist 16:9. Dieses Format findet man beispielsweise bei DVDs.

High Definition

Der Nächste Schritt ist HD (High Definition) oder auch als Full HD bezeichnet. Bei dieser Auflösung erhält man 1920 x 1080 Pixel und auch ein Seitenverhältnis von 16:9. HD bezeichnet man teilweise auch als 2K. Die Pixelanzahl von High Definition ist im Vergleich zu Standard Definition 5 mal höher (SD: 720 x 576=414720 Pixel und HD: 1920 x 1080=2073600 Pixel ).

Bereits bei dieser Auflösung sollte man beim Kauf eines TVs bereits aufpassen. Es gibt nach wie vor Geräte auf dem Markt, welche mit HD Ready angepriesen werden. HD Ready bedeutet jedoch nicht, dass ein TV Full HD darstellen kann. HD Ready ist ein TV, sobald er 720p (1280 x 720) oder 1080i darstellen kann. „Echtes“ Full HD also 1080p darzustellen ist bei diesen Geräten nicht zwingend möglich.

Ultra High Definition

Der nächste Schritt nach HD ist UHD oder auch als Ultra-HD bezeichnet. Diese Auflösung ist 4x höher als HDTV und bietet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln. Auch hier verwendet man das Seitenverhältnis 16:9.  UHD wird oftmals auch als 4K bezeichnet obwohl 4K eigentlich eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixeln bezeichnet. Diese Auflösung findet sich vorwiegend in digitalen Kinos. In diesem Bereich wird auch  ein anderes Seitenverhältnis eingesetzt, nämlich 21:9 auch als Scope bezeichnet.

Steht auf einem UHD TV 4K drauf, bedeutet dies also meist, dass dieser eine maximale Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln und nicht die „echte“ 4K Kinoauflösung von 4096 x 2160 schafft.

8K

Die höchste Auflösung heutzutage ist 8K. Dies entspricht 7680 x 4320 Pixel und ist somit bereits 80x höher als bei der SD Auflösung. Die ersten 8K TVs sind bereits erhältlich. In Japan wurden auch bereits erste Tests mit dieser Auflösung durchgeführt. Aber bis 8K Inhalte im Alltag verfügbar sein werden, wird wohl noch etwas Zeit vergehen.

Die Auflösung ist nicht die einzige Voraussetzung für ein scharfes Bild.
Komprimierung, Bitrate oder Farbraum als auch andere Faktoren sind ebenfalls massgebend dafür, wie gut das Bild letztendlich auf dem Ferseher dargestellt wird. 

Je nach Übertragungsart von Filmen werden diese oft komprimiert beim Konsumenten dargestellt und es kommt besonders bei Sportsendungen oder Filmen mit schnellen Bewegungen zu unscharfer Darstellung. Dieser Effekt sieht man besonders schön, wenn man einen Vergleich zwischen einem TV Sender ab Satellit und gleichzeitig über Internet (IPTV) hat.

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